Sonntag, 7. Oktober 2007
Underground
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie beeindruckt ich bei meinem ersten Besuch (vor ca 1,5 Jahren) von Londons Under- ground- System war. Aber, wie das im Leben so ist, ändern sich einige Dinge. Um es kurz zu machen: Ich fange an die U-Bahnen zu hassen. (Emotional genug, Claudia?)
Das System ist im Grunde wirklich gut. (Für die, die es nicht kennen: Jede Linie ist einer Farbe zugeordnet, ansonsten braucht man nur noch die 4 Himmelsrichtungen Norden, Osten, Süden und Westen. Sofern man weiß, wo man hin möchte, kann EIGENTLICH nichts schiefgehen.)
Auch die Zahlungsart mit der Oyster-Card geht kaum besser. (Einfach die Karte beim betreten und verlassen der U-Bahn Station einmal kurz auflegen. Das tolle daran: Es wird nur so lange Geld abgebucht, bis das Tageslimit erreicht ist. Abgesehen davon kann man natürlich auch Wochen und Monatskarten auf die Oyster laden, um noch mehr zu sparen.)
Hört sich an sich doch erstmal ganz gut an, oder?
Wäre es vielleicht auch, wenn alles so toll funktionieren würde. Es gibt dauernd Ausfälle. Dieses Wochende gab es keine District, Circle und Metropolitan Line. Zeitweise funktionierte auch die Jubilee Line nicht. Ab und zu werden sogar einige Sationen komplett geschlossen, so wie heute zB "Camden Town". Und das ist leider keine Ausnahme. Will man also pünktlich einen bestimmten Ort erreichen (zB den Flughafen), sollte man lieber etwas mehr Zeit einplanen.
(Nachträglich btw ein Bild aus Camden Town.)
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1 Kommentar:
Hallo Julia,
mhh, mit dem Simpsons Film siehts wohl eher schlecht aus, der läuft hier nicht mehr.
Aber Abends ist an der Uni so ein Comedy Abend, dann könnten wir doch einfach erst Kochen, und danach zu diesem Comedy Abend,
was meinste?
lg
Philipp
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