Sonntag, 11. November 2007

Stonehenge, Salisbury, New Forest








Von der Uni aus wurde gestern für "Inter- national Students" ein Ausflug veran- staltet. Zuerst ging es nach Stonehenge. Ich muss sagen, dass mir die Geschichte mit den Druiden am besten gefällt, am sinnvollsten scheint mir aber die Erklärung mit den Außer- irdischen, die die gewaltigen Steine auf dem Hügel angeordnet haben. Das mit dem Jahres- zeiten- kalender ist un- realistisch. Das wurde bestimmt erst im Nachhinein so zusammen- gepuzzlet (als die Steine wieder aufgestellt wurden), weil ganz viele schlaue Leute meinten, etwas hinein- inter- pretieren zu müssen, was nicht da ist.
Wie auch immer, der Ort hat jedenfalls etwas magisches. Und wenn man das nicht sieht, kann man es sich doch ganz gut einreden :)
Im Anschluss ging es dann nach Salisbury. Eine niedliche kleine Stadt in der Nähe. Es war sehr ent- spannend mal wieder in einem Ort zu sein, der nicht unendlich groß ist. Trotzdem war der Ort voller Menschen. Viele davon schienen Touristen zu sein, aber auch Einheimische schlenderten über den Markt.
Wie wird es sich dann anfühlen, wenn ich wieder in BS bin? Tot? Braunschweig ist klein und es gibt- verglichen mit London und Salisbury- keine Menschen.
Aber weiter zum New Forest. Das besondere daran ist, dass in dieser Gegend alle Tiere frei herumlaufen. Sie sind sozusagen (halb)wild.
Man begegnet hier Schweinen, Kühen, Schafen, Pferden, Ponys und vielem mehr. Und wem haben wir das zu verdanken? William the Conqueror. Den haben nämlich die Zäune beim Jagen gestört, also hat er sie entfernen lassen und das ist bis heute so geblieben.

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